Willkommen auf dieser Seite!

Liebe Besucherinnen und Besucher!

Liebe Freundinnen und Freunde der Jemal Nebez Stiftung!

Angesichts der beiden großen Kriege, welche die internationale Politik derzeit beschäftigen, der in Europa um die Ukraine und der im Nahen und Mittleren Osten um Palästina in Gaza, wobei beide, ohne Anzeichen auf das Nachlassen des Gegners, immer hemmungsloser geführt werden, lässt sich eine Ausweitung dieser Kriege in einen Dritten Weltkrieg nicht ausschließen.

Wir meinen, dass in dieser Situation auf jeden Fall an die Kurdenfrage erinnert werden sollte, genauer an die willkürliche Teilung Kurdistans.

Die Teilung Kurdistans wurde bekanntlich mit dem Lausanne Vertrag beschlossen. Der frisch gegründete Völkerbund sollte die sukzessive Aufteilung auf mehrere Staaten für die Kulturnation der Kurden erträglich machen, was ihm nicht gelang. Es fehlte die Ermächtigung. Und für die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründete Nachfolgeorganisation des Völkerbundes waren die Kurden und Kurdistan kein Anliegen mehr. Und kein Mitglied nahm Anstoß daran.

Auf keiner Vollversammlung der Vereinten Nationen ist die Unrechtslage, die durch die willkürliche Teilung der Kurden und Kurdistans in die Welt gekommen ist, jemals behandelt worden, auch nicht nach wiederholten schrecklichen Vorkommnissen, die hinterher als Völkermord eingeordnet wurden, sogar als Chemo-Genozid.

Wer meint, dass es nichts nutzt, an etwas zu erinnern, das international immer noch ohne Belang ist, übersieht, dass Kurden und Kurdistan eben durch die Umstände ihrer willkürlichen Teilung und was folgte, gestützt auf unzählige Dokumente, einen festen Platz in der Geschichte haben.

Akribische Dokumentation und beharrliche vernunftgeleitete Argumentation haben das möglich gemacht. Es ist hart dafür gearbeitet worden, unzählige Historiker weltweit und fähige Menschen in allen Teilen Kurdistans und in der Diaspora waren beteiligt, ungeachtet ihrer verstreuten Situation.

Unser Namensgeber Jemal Nebez hatte seinen eigenen Anteil in diesem Bemühen, weshalb uns das Erinnern daran umso wichtiger ist. Niemals nachlassen, aufklärend über die Situation der Kurden in Kurdistan und anderswo zu wirken, war das Motto von Jemal Nebez und sein selbst gewählter Name. Nebez bedeutet „der nicht aufgibt“.

Um das Denken und Werk von Jemal Nebez zu bewahren und auszustellen, ist die Jemal Nebez Stiftung gegründet worden.

Nach nunmehr fünf Jahren sind wir endlich in der Lage, eine geordnete Bestandsaufnahme des wissenschaftlichen und publizistischen Nachlasses unseres Namensgebers vorzunehmen, wobei wir auch immer nach Wegen suchen, dessen Inhalte den Interessierten zugänglich zu machen.

Besuchen Sie uns am 12. Juli, unserem diesjährigen Tag der Offenen Tür. Wir zeigen Ihnen, was wir haben.

Fördermitglieder sind immer willkommen!

Mit allen guten Wünschen und herzlichen Grüßen,

Jemal Nebez Stiftung
Gemeinnützig und rechtsfähig

 

In der folgenden Galerie sehen Sie ein paar der Bücher, die unser Namensgeber geschrieben hat. Die vollständige Liste entnehmen Sie bitte der vorherigen Webseite von Jemal Nebez www.jemalnebez.org, welche nun von der Jemal Nebez Stiftung verwaltet wird.

 

Sollten Sie eine noch nicht aufgeführte Schrift von Jemal Nebez in Ihrem Besitz haben, teilen Sie uns dies bitte mit, gerne über unser Kontaktformular. Ziel ist ein umfassendes Verzeichnis der Werke und Schriften unseres Namensgebers. Jede Hilfe ist willkommen.

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